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Die Bezeichnung Klimatechniker ist eine Kurzfassung der offiziellen Berufsbezeichnung Mechatroniker für Kälte- und Klimatechnik. Die Experten aus der Branche befassen sich mit der Neuinstallation von Kühlsystemen, mit Reparaturarbeiten sowie mit anderen Aufgaben in diesem Bereich. Zu den hauptsächlichen Aktivitäten der Klimatechniker gehören:
Bei den technischen Anlagen handelt es sich nicht nur um große Kühlsysteme und -häuser, sondern auch um klimatechnische Anlagen für den privaten Hausgebrauch. Die Techniker sind für verschiedene Arbeiten verantwortlich, zum Beispiel für:
Auch die Beratung ist ein wichtiges Thema. So informieren die Kälte- und Klimatechniker über die verschiedenen Optionen bei den Klimasystemen und über die aktuellen Möglichkeiten, Energie zu sparen und die Umwelt zu schützen.
Für die Planung, Wartung, Reparatur oder Montage einer Anlage ist professionelle Hilfe unerlässlich. Ein Klimatechniker berät zu den verfügbaren Geräten und empfiehlt eine geeignete Klimaanlage, die für die gewünschte Kälte bzw. Klimatisierung sorgt. So hilft er beispielsweise bei der Entscheidung zwischen einer flexiblen Lüftungsanlage und einem stationären Klimagerät, das auch als Split-Klimaanlage bekannt ist. Für den Einbau und die Wartung einer solchen Split-Klimaanlage ist grundsätzlich die Unterstützung eines Experten erforderlich.
Für die ausführliche Beratung findet eine Besichtigung der Räumlichkeiten statt. Der Mechatroniker erstellt im Anschluss eine Kühllastberechnung, die unter anderem die Raumgröße und die Sonneneinstrahlung berücksichtigt. Diese Faktoren sind für die Auswahl einer geeigneten Anlage sehr wichtig.
Es empfiehlt sich, mehrere Firmen zu kontaktieren, um einen Kostenvergleich aufstellen zu können. Teilweise gibt es große Preisunterschiede bei den Betrieben für Klimatechnik. Bei der Entscheidung für ein Angebot spielt auch die Terminabsprache eine Rolle.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die fachkundige Beratung. Die Experten kennen sich mit den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Klimasysteme aus. Sie sprechen Themen wie Energieeffizienz und Betriebslautstärke an, um eventuelle Probleme beim späteren Betrieb der Klimaanlage zu vermeiden.
Vor der Beauftragung einer Firma für Kältetechnik lohnt sich ein Blick auf die Zertifizierung des Anbieters. Laut EU-Verordnung ist dieses Prüfsiegel verpflichtend und muss entsprechend nachgewiesen werden können.
Für die Selbstständigkeit in der Klimatechnik benötigen die Fachleute einen Meisterbrief. Der Meister ist dafür verantwortlich, dass auch die Auszubildenden und Gesellen die Ansprüche erfüllen. Viele Firmen sind Mitglied in den entsprechenden Innungen bzw. Verbänden. Auch dies ist ein Qualitätsmerkmal für die Betriebe.
Mechatroniker für Kälte- und Klimatechnik arbeiten oft in Planungs-, Montage- und Wartungsbetrieben. Auch in der Gebäudetechnik finden sie einen Arbeitsplatz: Hier geht es vor allem um die Wartungsarbeiten und Reparaturen von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen.
Die Ausbildung für den Beruf dauert dreieinhalb Jahre. Während der Ausbildungszeit und auch später haben die Mechatroniker mehrere Möglichkeiten, sich zu spezialisieren. Im Bereich der Kältetechnik gibt es folgende Optionen:
Die Klimatechniker liefern Basisinformationen und auf Wunsch auch Details zu den empfehlenswerten Klimageräten. Diese Geräte dienen dazu, die Raumtemperatur zu reduzieren, wenn es draußen heiß ist. Die Auswahl einer Anlage richtet sich vor allem nach dem Einsatzbereich, zudem ist die Entscheidung auch eine Kostenfrage.
Für den mobilen Gebrauch kommt ein Monoblock-Klimagerät infrage. Bei höheren Ansprüchen an die Leistung ist eine dauerhaft installierte Split-Klimaanlage sinnvoll. Laut einer EU-Vorgabe dürfen Anlagen mit fluorierten Treibhausgasen ausschließlich von Fachbetrieben montiert werden. In diesem Fall ist die Beauftragung eines zertifizierten Mechatronikers unerlässlich.
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