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Ein Brunnenbauer ist dafür verantwortlich, unterirdische Wasservorräte zu erschließen und nutzbar zu machen. Das bedeutet, dass sie sich um die Bereitstellung von ausreichend Wasser kümmern und auch um die Kontrolle des Grundwassers. In Brunnenbaubetrieben geht es zudem um die Fertigung von diversen Brunnensystemen für Gärten.
Die Fachleute installieren nicht nur Brunnen, sondern sie führen auch Erdbohrungen durch, errichten Pumpwerke und verlegen Leitungen. Gegebenenfalls bauen sie eine Grundwasserabsenkungsanlage oder übernehmen Erdwärmebohrungen für Wärmepumpen.
Typischerweise arbeiten die Brunnenbauer im Tief- und Spezialtiefbau, in Betrieben der Wasserversorgung oder im Anlagenbau im Zusammenhang mit Baustellen. Außerdem gibt es viele selbstständige Brunnenbaubetriebe.
Bei der Beauftragung einer Brunnenbaufirma sind verschiedene Punkte wichtig. Bei Sand- oder Kiesboden lässt sich die Bohrung recht einfach und zügig durchführen. Andere Böden erfordern mehr Aufwand.
Vor der Brunnenbohrung ist eine Genehmigung erforderlich, es sei denn, es handelt sich um einen aufgebauten Brunnen für die reine Gartenbewässerung. Wenn der Brunnen für die Nutzung im Haus verwendet werden soll – beispielsweise für Toilettenspülung oder Waschmaschine – sind die Anforderungen höher. Hierfür brauchen die Antragsteller einen Lageplan mit dem Standort des Brunnens sowie eine genaue Zeichnung, die alle technischen Details beinhaltet.
Brunnenwasser kann auch als Trinkwasser verwendet werden, doch dann ist eine Wasseranalyse fällig. Zudem prüft das Gesundheitsamt die Bedingungen. Unter anderem findet eine Kontrolle statt, ob eine strikte Trennung der Wasserkreisläufe vorhanden ist.
Bei der Suche nach einem Brunnenbaubetrieb sind Erfahrungsberichte von anderen Kunden wichtig, außerdem spielen die Kosten eine vorrangige Rolle. Diese hängen unter anderem von der Brunnenart ab. Besonders preiswert ist ein Rammbrunnen: Das Material kostet zwischen 100 und 200 Euro. Bei einem Bohrbrunnen liegen die Materialkosten zwischen 1.000 und 1.500 Euro. Ein Schachtbrunnen ist mit bis zu 5.000 Euro deutlich teurer.
Ein guter Brunnenbau-Experte klärt die Kunden über die aktuellen Preise auf und über den genauen Leistungsinhalt. Für die Bohrungsarbeiten liegt der durchschnittliche Preis bei 100 bis 250 Euro (pro Meter). Dazu kommen die weiteren Arbeitskosten, die sich am Zeitaufwand orientieren, sowie Kosten für Anfahrt und Baustelleneinrichtung.
Einige Betriebe bieten einen Pauschalpreis an, vorausgesetzt, das Grundwasser ist nicht zu tief. Bei unerwarteten Problemen erfolgt die Preisberechnung zumeist nach Stunden.
Bei der Planung eines Brunnens auf dem eigenen Grundstück sind viele Punkte zu beachten. Die Brunnenbaufirma kann schon bei den ersten Überlegungen helfen. Für einen einfachen Grundwasserbrunnen empfiehlt sich ein Standort nah an der wasserführenden Schicht. Ein Bohrbrunnen braucht eine gründlichere Vorbereitung, denn die Bohrung lässt sich nicht rückgängig machen. Ein erfahrener Brunnenbaumeister achtet hier auch auf die Gesamtwirkung und mauert einen dekorativen Brunnen um die Verrohrung.
Für die umweltbewusste Gartenbewässerung lohnt sich ein System mit Tiefbrunnenpumpe und Bewässerungsanlage. Als einfache Variante kann eine Handschwengelpumpe zum Einsatz kommen. Die Fachbetriebe erklären gerne die Möglichkeiten und machen eine Vor-Ort-Begehung des Grundstücks.
Ein professioneller Brunnenbaubetrieb ist für den Bau und für die Sanierung von Brunnen zuständig. Dieses Gewerk gehört zu den zulassungspflichtigen Handwerken. Um sich selbstständig zu machen, brauchen die Brunnenbauer einen Meisterbrief.
Brunnenbaumeister wissen, wie sich die verschiedenen Probleme lösen lassen. Abhängig von der Größe des Betriebs kümmern sie sich um die Auszubildenden und Gesellen. Referenzen und positive Erfahrungsberichte sind ebenfalls ein guter Hinweis auf die Kompetenz und Erfahrung der Brunnenbaumeister. Weitere Qualitätsmerkmale sind Mitgliedschaften in den entsprechenden Verbänden bzw. Innungen sowie Weiterbildungen.
Um ein individuelles Angebot zu erstellen, wird zunächst ein Termin vor Ort vereinbart. Bei diesem Gesprächstermin berät der Profi die Auftraggeber zu den geeigneten Brunnenarten. Oft kümmern sich die Brunnenbau-Spezialisten auch um den Genehmigungsantrag und die Brunnenanzeige.
Brunnenbauer verfügen über geologische Grundkenntnisse: Diese sind wichtig, um die Bodenbeschaffenheit festzustellen und die Bohrung zu planen. Themen wie der Schutz des Grundwassers und die effiziente Nutzung der vorhandenen Wasservorräte sind ebenfalls wichtige Bausteine in der Ausbildung.
Die anerkannte Ausbildung dauert drei Jahre lang. Mit dem Zeugnis in der Hand finden die Brunnenbauer Arbeit in Industrie und Handwerk, oft in Bauunternehmen (Tiefbau und Spezialtiefbau), bei der Baustellenvorbereitung und in der Branche der Wasserversorgung.
Wichtige Ausbildungsinhalte sind:
Auch qualitätssichernde und organisatorische Aufgaben gehören zum Berufsbild, ebenso wie Sicherheit, Gesundheitsschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

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