Für die Fassaden-, Kern- oder Dachdämmung ist viel Know-how erforderlich, daher sollten sich Fachleute um diese Arbeiten kümmern. Experten für Dämmung kennen sich mit Schwierigkeiten wie Feuchtigkeit und Wärmebrücken aus. Durch die Prüfung der Bausubstanz ist es möglich, die empfindlichen Bereiche optimal zu dämmen. Damit ist die erfolgreiche Sanierung vorprogrammiert. Die Fachbetriebe sorgen mit ihrer routinierten Arbeitsweise dafür, dass Undichtigkeiten in Zukunft nicht mehr auftreten. Wenn ein Fachmann für die Dämmung gesucht wird, sollte man deshalb auf eine fundierte Qualifikation der Handwerker achten.

Profis für diverse Dämmungsarbeiten

Ob eine Geschossdeckendämmung oder eine komplette Isolierung geplant wird, zunächst stellt sich die Frage, welche Fachbetriebe sich mit diesen Arbeiten befassen. Vor allem Dachdecker und Malereibetriebe sind die richtigen Ansprechpartner. Wenn Experten für die Dämmung gesucht werden, sollte nicht nur das Preisangebot entscheidend sein. Wichtig ist vor allem die Kompetenz der Betriebe.

Natürlich entscheidet auch der Preis über die Auswahl des Handwerkerbetriebs. Dieser richtet sich nach dem Dämmmaterial, nach der Fläche, die gedämmt werden soll, sowie nach dem Arbeitsaufwand. Wenn beispielsweise für die Fassade eine Isolierung gesucht wird, fallen nicht nur Kosten für die Baustoffe an, sondern auch für die Handwerkerstunden und die Zusatzarbeiten. Diese beinhalten unter anderem den Aufbau des Baugerüstes.

Bei der Wärmedämmung eines Neubaus steht das Gerüst bereits, sodass diese Kosten nicht zusätzlich berechnet werden.

Detailinformationen zur Wärmedämmung

Oft wird eine Dämmung gesucht, um Sanierungsmaßnahmen durchzuführen und die überarbeiteten Dämmvorgaben einzuhalten. Die entsprechenden Regulierungen sind in der Energieeinsparverordnung nachzulesen. Schon aus Gründen der Energieeffizienz lohnt sich die Wärmedämmung eines Altbaus, denn durch die verbesserte Dämmqualität lassen sich die Heizkosten deutlich verringern.

Es gibt verschiedene Arten der Dämmung. Zu den modernen Systemen gehören die Wärmedämmverbundsysteme (WDVS), bei denen gegebenenfalls der Fassadenputz vorher ausgebessert werden muss. Im Anschluss kleben oder dübeln die Handwerker die Wärmedämmplatten auf die Fassade. Darauf kommt eine Armierungsschicht, welche die Rissbildung durch Temperaturschwankungen vermeiden soll. Zuletzt bekommt die neue Dämmung eine Schicht Putz und die Fassadenwand sieht wie neu aus. Als Variante zu dieser Dämmungsart bieten sich auch Vorhang-Fassaden an.

Kerndämmung und weitere Hinweise

Für zweischaliges Mauerwerk wird diese spezielle Art von Dämmung gesucht. Bei der Kerndämmung füllen die Handwerker das Dämmmaterial durch Bohrungen in die Zwischenräume der zwei Mauerschalen und schließen die Löcher danach wieder. Diese Variante ist im Vergleich zum WDVS mit maximal 25 Euro pro m² erheblich günstiger.

Die Wärmedämmung lohnt sich auch bei der teureren Methode, denn durch die eingesparten Energiekosten amortisiert sich der Preis nach einem gewissen Zeitraum. Die Arbeiten sollten genau kontrolliert werden. Wenn ein Architekt damit beauftragt wurde, ist er für die Überprüfung und für die eventuelle Behebung von Mängeln verantwortlich. Das gilt auch für die Wärmedämmung von Wasser- und Heizungsleitungen.

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